Juni Rosen

Der Juni ist hier immer der schönste Rosenmonat. In den letzten Jahren mit den trockenen Sommern haben sich die Rosen sehr gut entwickelt. Sie blühen üppig, was sicher auch dem lehmhaltigen Boden zu verdanken ist. Die Rosen haben bei uns einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Eine zusätzliche, regelmäßige Bewässerung bekommen sie nicht, mit Ausnahme der Topfrose.
Zwergrose Sweet Dream
Die kleine Rose im Topf benötigt viel Wasser. Jedes Jahr wird zurück geschnitten und mit Kompost gedüngt. Dieses Jahr zum ersten Mal mit Rasenschnitt gemulcht. Öfterblühend in einer schönen apricot Farbe.

Perennial Blue

Öfterblühende Ramblerrose mit schönem Duft. Bei uns wächst sie üppig an einem toten Baum. Jedes Jahr schneide ich überhängende Triebe zurück. Die kleinen Einzelblüten hängen in Dolden und sind sehr beliebt bei Insekten. Innen sind der weiße Blütenboden und gelbe Staubgefäßen gut zu erkennen. Anfangs dunkelpink blühend,  verblasst sie ins Violette. 

Scepter'd Isle
David Austin Rose als Hochstamm. Der dritte Hochstamm im Garten, nachdem zwei dem Frost zum Opfer gefallen sind. Jedes Jahr wird die Veredelungsstelle sorgsam mit Moos und Tannengrün vor dem Winter geschützt. Verströmt einen intensiven Duft bei blaßrosa Blütenfarbe, nach außen heller werdend. Sehr gut remontierend.
Winchester Cathedral
David Austin Rose, die jahrelang von mir im Kübel kultiviert wurde. Nach dem Umzug in den Garten konnte sie sich zur vollen Pracht entfalten. Wird jedes Jahr zurück geschnitten und blüht immer als Erste. Aus rosa Knospen entwickeln sich reinweiße Blüten, die stark duften. Die Rose remontiert sehr gut. 
Rosanna
Diese Kletterrose besticht durch große, pinkfarbenen Blüten. Im Verblühen nachdunkelnd. Jedes Jahr ist ein Rückschritt notwendig, damit das Gartenhaus nicht überwuchert wird. Der Duft ist schwach ausgeprägt.


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