Minze im Garten

Minze im Garten zu haben ist sehr praktisch. Für Getränke oder für Nachspeisen hat man immer ein paar Blätter bereit. Es gibt eine unüberschaubare Sortenvielfalt. Und  gestern habe ich eine dritte Sorte für den Garten erstanden: Israelische Minze.
Damit die Wurzelausläufer der Minzen nicht den gesamten Garten erobern, pflanze ich sie in einen Blumentopf ohne Boden. Der Topf ist im Boden eingelassen und dient so als Wurzelsperre. Der Standort ist bei mir halbschattig.

Die Neue: Israelische Minze


Schokominze: Neuaustrieb von Ausläufern

Die Vermehrung von Minze ist sehr einfach. Man kann die Wurzelausläufer in Teilstücke schneiden und neu einpflanzen.

Ananasminze rechts, Schokominze links

Das Aroma der Minzen ist sehr unterschiedlich. Die Ananasminze mit behaarten Blättern ist nur leicht minzig und mehr fruchtig. Die Schokominze mit glatten, dunkelgrünen Blättern an braunen Stielen hat einen starken Minzgeschmack.
Die israelische Minze schmeckt auch stark minzig und hat  etwas behaarte Blätter. 

Oben: Vor der Pflanzaktion; Unten: Nachher


Durch die Trockenheit letztes Jahr hatten die Minzen gelitten. Heute habe ich gejätet und das Substrat mit Kompost vermengt.
Die Ananas- und Schokominze teilen sich jetzt einen Topf. Die israelische Minze kann sich alleine eingewöhnen.


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